Energetisch-Vegetative Stressregulationnach Herbst (Stress+Burnout-Ambulanz)
" Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit
zu erhöhen."
Mahatma Gandhi
Eine Methode, die ich persönlich als äußerst heilsam und ebenso effektiv erlebe, ist die Energetisch-Vegetative Stressregulation nach Herbst (EVSR). Diese Methode kommt häufig zum Einsatz bei meinen Klienten und die Rückmeldungen sind durchwegs positiv. Ganz konkret zielt die Stressregulation darauf ab, den Körper von der Anspannung in die Entspannung zu führen und dadurch die Selbstheilungskräfte sowie die Regeneration anzuregen.
Dieser therapeutische Ansatz bildet eine Verbindung von bindungsenergetischen und körpertherapeutischen Interventionen, die eine direkte Auswirkung auf unser parasympathisches Nervensystem haben. (Der Parasympathikus ist der Gegenspieler vom Stress auslösenden Sympathikus und spielt eine große Rolle beim Stressabbau.) Zu den therapeutischen Maßnahmen der EVSR gehören bestimmte Massagetechniken und Haltegriffe, die den Vagusnerv (Entspannungsnerv) aktivieren. Dadurch wird die Stressreaktion gedrosselt, das Körpersystem lernt wieder zu entspannen. Bereits wenige Sitzungen reichen aus um eine Gesamtverbesserung der Befindlichkeit zu erreichen und die Schlafqualität zu erhöhen. Abgerundet wird eine Sitzung in EVSR nach Herbst mit Übungen aus der Atemarbeit, der Parasympathikus-Aktivierung und der Peristaltik-Arbeit aus der Biodynamischen Körperpsychotherapie.
Dieser therapeutische Ansatz bildet eine Verbindung von bindungsenergetischen und körpertherapeutischen Interventionen, die eine direkte Auswirkung auf unser parasympathisches Nervensystem haben. (Der Parasympathikus ist der Gegenspieler vom Stress auslösenden Sympathikus und spielt eine große Rolle beim Stressabbau.) Zu den therapeutischen Maßnahmen der EVSR gehören bestimmte Massagetechniken und Haltegriffe, die den Vagusnerv (Entspannungsnerv) aktivieren. Dadurch wird die Stressreaktion gedrosselt, das Körpersystem lernt wieder zu entspannen. Bereits wenige Sitzungen reichen aus um eine Gesamtverbesserung der Befindlichkeit zu erreichen und die Schlafqualität zu erhöhen. Abgerundet wird eine Sitzung in EVSR nach Herbst mit Übungen aus der Atemarbeit, der Parasympathikus-Aktivierung und der Peristaltik-Arbeit aus der Biodynamischen Körperpsychotherapie.
Wann ist die EVSR hilfreich?
Stress
bestimmt heute den Alltag vieler Menschen. Der Leistungsdruck im beruflichen
und privaten Bereich steigt stetig. Die Folge sind Erschöpfung,
Schlafstörungen, Nicht-Abschalten-Können, Konzentrationsprobleme,
Leistungsabfall, Angstgefühle, Gereiztheit, depressive Verstimmungen,
stressbedingt psychosomatische Erkrankungen, Infektanfälligkeit und auf Dauer
auch Burnout.
Nicht nur
die genannten Faktoren im Außen verursachen Stress, sondern auch innere
Belastungszustände, die durch Trauma, menschliche Krisen, ungelöste Konflikte,
Schicksalsschläge, oder dgl. ausgelöst werden. Welche Reize notwendig sind, damit sich ein Mensch gestresst
fühlt und wie er mit der Situation fertig wird, ist individuell. Wie lange es
dauert, bis der Stress den Körper verlässt, hängt davon ab welche Art von
Stress man erlebt, oder wie lange der Stress gedauert hat. Es spielt auch eine
große Rolle, wie man damit umgeht. Stress wird dann gefährlich, wenn auf
belastende Situationen keine Pausen folgen! Wechseln Phasen der Anspannung und
der Entspannung ab, ist Stress als eine normale Reaktion des Körpers zu betrachten.
Wie entsteht
Stress eigentlich und was passiert dabei im Körper?
Bei unseren Vorfahren dienten
Stressreaktionen dazu, den Körper in erhöhte Alarmbereitschaft zu
versetzen und das Überleben zu sichern. Bei Gefahr schlug das Herz schneller, der
Atem beschleunigte, die Muskeln spannten sich an, Nervenbotenstoffe wurden
freigesetzt. Der Körper war bereit zu kämpfen oder zu fliehen. Diese Reaktion
sicherte das Überleben und hatte daher oberste Priorität.
Die körperlichen Reaktionen auf Stress
sind heute noch dieselben wie damals. Allerdings werden sie in unserer
Gesellschaft weniger durch Hunger, Kälte, Angriffe ausgelöst, sondern vielmehr
durch Reizüberflutung, Zeit- und Leistungsdruck, Trauma, Konflikte und
Schicksalsschläge, usw...
Hormonell
betrachtet werden beim Stressgeschehen Adrenalin,
Noradrenalin, Kortisol usw. ausgeschüttet, die den Herzschlag, den
Blutdruck und den Blutzuckerspiegel erhöhen. Hält dieser Zustand
länger an, übersäuert das Blut. Zugleich werden der Darm und das Immunsystem stark
gehemmt, sodass sie nicht mehr richtig arbeiten können. (Stresshormone wirken hemmend auf unser Immunsystem und die Reparaturmechanismen unseres Körpers! ) Um die Stressreaktion
zu normalisieren, sorgt eine hormonelle Gegenreaktion des Körpers dafür, dass die
Atmung und die Verdauungsorgane wieder normal arbeiten und der Körper in eine
Entspannung gelangt. Oft ist ein Belastungszustand allerdings schon so normal
geworden, dass man das Stressgeschehen nicht mehr als störend erlebt, sondern
diesen Zustand für die Normalität hält: Der Stress ist chronisch geworden.
Folgende
Symptome sind Hinweise für anhaltenden Stress
Verspannungen in Schulter und Nacken,
Erschöpfung, innere Unruhe, nachlassende physische oder/und psychische
Belastbarkeit, Schlafprobleme, Zähneknirschen, Kopfschmerzen,
Ohrgeräusche, Verdauungsprobleme, Stoffwechselprobleme, Reizbarkeit, Angstgefühle ohne
ersichtlichen Grund, Konzentrationsprobleme, Vergesslichkeit, depressive
Verstimmungen, Infektanfälligkeit, Burnout, stressbedingt psychosomatische
Erkrankungen, psychosomatisch bedingter Bluthochdruck, außerdem werden entzündliche Prozesse im Körper begünstigt durch das
gedrosselte Immunsystem,…